Mamageführtes Unternehmen

Unsere Werte

Natürlich. Fair. Nachhaltig.

Das sind die Werte, auf denen wir alle unsere Handlungen als Unternehmen aufbauen.

Erfahre, wie wir unsere Werte in unsere Handlungen übertragen, indem du auf die einzelnen Bilder klickst.

Natürlich

Fair

Nachhaltig

Natürlich. Fair. Nachhaltig

Unser Anspruch ist, dass unsere Stillmode auch nach der Stillzeit mit Freude weiter getragen wird.

— Sermin Reinold, Gründerin

An diese Kriterien halten wir uns konsequent.

Design

Zeitlose Lieblingsteile.

Wir setzen auf cleane Designs ohne Firlefanz. Keine Anspielung auf die Stillzeit oder auf das Mamasein. Keine Umstandsmode, sondern einfach normale, zeitlose Schnitte, die jede Frau im Kleiderschrank gebrauchen und vielseitig einsetzen kann.

Produktion

Langsam und bedacht.

Wir planen die Produktion faktenbasiert. Keine großen Risiken, keine mega Trends. Eine starke Core Collection mit wechselnden Highlights. Wir wollen jedes produzierte Stück an die Frau kriegen. Daher produzieren wir in kleineren Mengen und planen viele kleine Produktionen verteilt auf das ganze Jahr.

Verpackung

Weniger ist mehr.

Wir verzichten weitestgehend auf Verpackungsmaterialien. Keine Produktverpackungen, minimale Transportverpackung mit möglichst wenig Einsatz von Plastik und der Versand aller Bestellungen in Mehrwegkartons.

Wenn du mehr zum Thema Materialkunde wissen möchtest:

Wieso ist uns der Einsatz natürlicher Materialien so wichtig?

Uns fiel auf, dass vor allem modische Stillmode oftmals aus synthetischen Fasern besteht. Was nicht verwunderlich ist, denn die sogenannten Chemiefasern machen ca. 75% der weltweit produzierten Textilfasern aus. Bei den Chemiefasern wird zwischen synthetischen Fasern und cellulosischen Fasern, also chemisch hergestellten Fasern mit natürlichem Ursprung, unterschieden. Letztere haben nur einen Anteil von weniger als 10% an der weltweiten Produktion.

Warum setzen so viele Hersteller Chemiefasern ein?

Die Vorteile bei der Verwendung von synthetischen Fasern aus Herstellersicht sind zum Beispiel, dass die Fasern jeglichen Wünschen entsprechend hergestellt werden können – egal ob dick, dünn, elastisch oder fest. Allerdings werden sie aus Erdöl hergestellt und verbrauchen in der Produktion extrem viel Energie. Polyester ist die synthetische Faser, die mit Abstand am häufigsten eingesetzt wird. Sie ist robust, schnelltrocknend, formbeständig und (noch) günstig. Allerdings kann Polyester Feuchtigkeit nicht gut aufnehmen, begünstigt deshalb Schweißgeruch und kann die Haut irritieren – Eigenschaften, die für uns absolute No-Gos sind. Aber auch aus ökologischer Sicht ist die Verwendung von Polyester bzw. die Verwendung von jeglichen synthetischen Fasern bedenklich, da sie nicht biologisch abbaubar sind und bei jedem Waschgang Mikroplastik verlieren. Etwa 35% des Mikroplastiks in den Weltmeeren stammt von synthetischen Textilfasern. Zudem werden bei der Herstellung giftige Chemikalien eingesetzt, die die Umwelt extrem verschmutzen.

Warum können wir nicht 100% auf Synthetik verzichten?

All diese Fakten führen uns zu dem Entschluss auf synthetische Fasern weitestgehend zu verzichten. Weitestgehend – denn die Formbeständigkeit unserer Stillmode ist ohne den Einsatz von Elasthan nicht möglich. Nicht nur die Mama bewegt und zieht an einem Stilltop mehrmals am Tag. Auch ihr Baby hält sich am Stilltop fest oder spielt damit. Dass sich die Brustgröße zwischen dem Milcheinschuss und dem Abstillen immer wieder ändert, kommt noch hinzu. Um die Stillmode langlebiger und somit nachhaltiger zu gestalten, müssen die eingesetzten Stoffe immer wieder in ihre Form zurückfinden können. Formbeständigkeit ist somit eine Eigenschaft, auf die wir nicht verzichten möchten. Daher wirst du immer auch einen Anteil an Elasthan in unserer Stillmode finden.

Warum ist Bio-Baumwolle nachhaltiger als konventionelle Baumwolle?

Unter den Naturfasern ist Baumwolle wohl die bekannteste und weitverbreiteste Faser auf der Welt. Baumwolle ist angenehm auf der Haut, atmungsaktiv, saugfähig, strapazierfähig und vielseitig einsetzbar. Allerdings wird für den Anbau von Baumwolle sehr viel Wasser benötigt: Für die Produktion von einem Kilogramm Baumwolle werden 11.000 Liter Wasser verbraucht. Zudem werden beim konventionellen Baumwollanbau giftige Pestizide eingesetzt. 

Anders ist es beim kontrolliert biologischem Anbau. Dort wird nicht nur weniger Wasser verbraucht, sondern auch auf den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und Kunstdünger verzichtet. Auch wird durch eine abwechslungsreiche Gestaltung der Fruchtfolge der Boden geschont. Umweltschädliche Methoden und Gentechnik sind untersagt. Die Ernte erfolgt per Hand, was sich nicht nur positiv auf die Qualität der Baumwolle auswirkt, sondern auch auf den Energieverbrauch. Auch der Verzicht auf giftige Schädlingsbekämpfungsmittel kommt den Bauern und der Natur zugute.